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100 Jahre französischer Schachverband

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Wie sah Alexander Aljechin Frankreich, das Land, in dem er fast zwei Jahrzehnte lebte? Welche Bedeutung hatte Philidors Schaffen für das britische Schach? Und was ist eigentlich das Chapais-Manuskript? Diese und viele andere Themen werden am 20. März bei einer internationalen Zoom-Konferenz beleuchtet. Historiker und Journalisten erläutern in einer Reihe von Vorträgen den Einfluss des Schachs in Frankreich auf die Entwicklung in anderen Ländern. Anlass ist das 100-jährige Bestehen des am 19. März 1921 gegründeten französischen Schachverbands FFE.

Die Teilnahme ist öffentlich und kostenlos. Wer sich anmelden möchte, schickt eine E-Mail an Herbert Bastian (herbertbastian@freenet.de), Frank Hoffmeister (69.frank.hoffmeister@gmail.com) oder Jean-Olivier Leconte (lecafedelaregence@free.fr). Für die Schachbundesliga wird unter anderem Vizepräsident Ulrich Geilmann teilnehmen - aus persönlichem Interesse (Geilmann ist historisch versierter Autor) und um die Verbundenheit der höchsten deutschen Spielklasse mit dem französischen Schach zu stärken. Traditionell spielen zahlreiche französische Schachmeister in der Schachbundesliga.

I. Einleitung

Am 19. März 1921 wurde der Französische Schachverband gegründet. Die Konferenz möchte einen Beitrag zur Feier des 100. Geburtstages leisten, indem sie die Bedeutung Frankreichs als Schachnation für die Entwicklung des Schachs in anderen europäischen Ländern untersucht. Zu diesem Zweck werden namhafte Schachhistoriker aus Frankreich, Deutschland, England, Spanien, Polen und der Tschechischen Republik eingeladen, ihre Forschungen zu diesem Thema vorzustellen.

II. Zeit und Veranstaltungsort

Im Hinblick auf die COVID 19 Pandemie wird die Konferenz selbst am Samstag, 20. März 2020, online über ZOOM abgehalten. Die Referenten werden ihre Vorträge vor dem heimischen Bildschirm halten, unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation von ca. 20 Minuten. Alle Teilnehmer können die Konferenz am Bildschirm zu Hause verfolgen, indem sie sich in den jeweiligen Zoom-Link einwählen. Im Anschluss an jeden Vortrag findet eine Fragerunde mit den Teilnehmern statt.

III. Programm

Samstag, 20. März 2021

9.00 Welcome by a representative of the French Chess Association (Yves Marek, President ad interim)

9.15 The Chapais Manuscript: Origin, Author and Significance for Chess Theory (Herbert Bastian)

10.00 Deschappelles – Mythes et Réalités (Pierre Baudrier)

10.30 Coffee break

11.00 L’organisation des échecs en France avant la création de la Fédération nationale en 1921 (Jean-Olivier Leconte)

11.45 Kieseritzky, Harrwitz, Rosenthal - the first foreign chess professionals in France (Frank Hoffmeister, confirmed)

12.30 Sleeping amidst their visions: Polish chessplayers - students, emigrants, refugees and professionals in France in the second half of the XIX century (Tomasz Lissowski)

Lunch Break

14.00 Chess Connections between Spain and France (José Garcon)

14.45 The Role of Philidor and his successors for British Chess (Richard Eales)

15.30 Coffee Break

16.00 Alexander Petroff - The northern Philidor (Vlastimil Fiala)

16.45 Alekhine en France (Dennis Teyssou)

17.30 Conclusions and Future Research (Jean-Olivier Leconte, Herbert Bastian, Frank Hoffmeister)

IV. Teilnahme

Die Teilnahme ist öffentlich und kostenlos. Wer sich anmelden möchte, kann eine E-Mail an Herbert Bastian (herbertbastian@freenet.de), Frank Hoffmeister (69.frank.hoffmeister@gmail.com) oder Jean-Olivier Leconte (lecafedelaregence@free.fr) schicken.




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